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   BFH, 06.06.1957 - IV 158/56 U   

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BFH, 06.06.1957 - IV 158/56 U (https://dejure.org/1957,365)
BFH, Entscheidung vom 06.06.1957 - IV 158/56 U (https://dejure.org/1957,365)
BFH, Entscheidung vom 06. Juni 1957 - IV 158/56 U (https://dejure.org/1957,365)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 65, 136
  • NJW 1957, 1576
  • DB 1957, 810
  • BStBl III 1957, 286
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 17.01.1957 - 1 BvL 4/54

    Steuersplitting

    Auszug aus BFH, 06.06.1957 - IV 158/56 U
    Durch Beschluß des Bundesverfassungsgerichts 1 BvL 4/54 vom 17. Januar 1957 (BStBl 1957 I S. 193) ist § 26 EStG 1951 für nichtig erklärt worden.
  • BFH, 25.09.1956 - I 256/55 U

    Einkommensteuerrechtliche Anerkennung von Arbeitsverträgen zwischen Ehegatten bei

    Auszug aus BFH, 06.06.1957 - IV 158/56 U
    Die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs hat deshalb auch bis in die neueste Zeit in vorsichtigem Umfang an der typischen Betrachtungsweise festgehalten (siehe dazu Urteile IV 91/50 U vom 24. November 1950, Slg. Bd. 55 S. 59, Bundessteuerblatt -- BStBl -- 1951 III S. 23, IV 303/53 U vom 14. Januar 1954, Slg. Bd. 58 S. 459, BStBl 1954 III S. 86, und insbesondere Urteil I 256/55 U vom 25. September 1956 und die dort angeführte Rechtsprechung, BStBl 1957 III S. 2).
  • BFH, 14.01.1954 - IV 303/53 U

    Zurechnung von Erholungsbeihilfen zum Arbeitslohn - Entscheidung über das

    Auszug aus BFH, 06.06.1957 - IV 158/56 U
    Die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs hat deshalb auch bis in die neueste Zeit in vorsichtigem Umfang an der typischen Betrachtungsweise festgehalten (siehe dazu Urteile IV 91/50 U vom 24. November 1950, Slg. Bd. 55 S. 59, Bundessteuerblatt -- BStBl -- 1951 III S. 23, IV 303/53 U vom 14. Januar 1954, Slg. Bd. 58 S. 459, BStBl 1954 III S. 86, und insbesondere Urteil I 256/55 U vom 25. September 1956 und die dort angeführte Rechtsprechung, BStBl 1957 III S. 2).
  • BFH, 24.11.1950 - IV 91/50 U

    Kosten eines häuslichen Arbeitszimmers als Werbungskosten bei Richtern, die

    Auszug aus BFH, 06.06.1957 - IV 158/56 U
    Die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs hat deshalb auch bis in die neueste Zeit in vorsichtigem Umfang an der typischen Betrachtungsweise festgehalten (siehe dazu Urteile IV 91/50 U vom 24. November 1950, Slg. Bd. 55 S. 59, Bundessteuerblatt -- BStBl -- 1951 III S. 23, IV 303/53 U vom 14. Januar 1954, Slg. Bd. 58 S. 459, BStBl 1954 III S. 86, und insbesondere Urteil I 256/55 U vom 25. September 1956 und die dort angeführte Rechtsprechung, BStBl 1957 III S. 2).
  • BFH, 13.10.1960 - IV 196/59 S

    Aufwendungen für Reparatur des eigenen PKW bei beruflich veranlasstem Unfall

    Der Bundesfinanzhof habe auch in seinem Urteil IV 158/56 U vom 6. Juni 1957 (BStBl 1957 III S. 286, Slg. Bd. 65 S. 136) Krankheitskosten als Betriebsausgaben nur anerkannt, wenn die Krankheit mit Sicherheit nachweisbar eine Folge der Berufsausübung sei.

    Der Bundesfinanzhof sei auch erfreulicherweise in letzter Zeit immer mehr dazu übergegangen, die Typisierung nur noch ganz begrenzt anzuwenden (vgl. das auch vom Finanzgericht zitierte Urteil des Bundesfinanzhofs IV 158/56 U vom 6. Juni 1957, a.a.O.).

    Es entspricht deshalb der ständigen Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs und des Bundesfinanzhofs, daß Kosten zur Wiederherstellung der Gesundheit, soweit sie auf Gesundheitsschädigungen zurückzuführen sind, die ausschließlich durch die Berufsausübung entstanden sind, als Werbungskosten oder Betriebsausgaben abgezogen werden können (vgl. die vom Finanzgericht und vom Bf. zitierte Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 158/56 U vom 6. Juni 1957).

  • BFH, 30.10.1980 - IV R 27/77

    Betriebsausgaben - Lösegeld - Entführung

    a) entweder in einer im Beruf erworbenen Krankheit, insbesondere einer typischen Berufskrankheit, d. h. einer Krankheit, bei der die Gefahr, von ihr erfaßt zu werden, nur oder hauptsächlich wegen der beruflichen Tätigkeit, dann aber in gleicher Weise für alle Berufsangehörigen besteht (z. B. BFH-Urteile vom 6. Juni 1957 IV 158/56 U, BFHE 65, 136, BStBl III 1957, 286; vom 9. Februar 1962 VI 10/61 U, BFHE 74, 632, BStBl III 1962, 235; vom 26. März 1965 VI 150/64 U, BFHE 82, 308, BStBl III 1965, 358; Herrmann/Heuer, Kommentar zur Einkommensteuer und Körperschaftsteuer, 18. Aufl., EStG § 4, Anm. 62 "Krankheitskosten"),.
  • FG Rheinland-Pfalz, 22.08.2012 - 2 K 1152/12

    Werbungskostenabzug für Klinikaufenthalte zur Behandlung einer beruflich

    Ausnahmsweise erkennt aber die Finanzrechtsprechung krankheitsbedingte Aufwendungen dann als Werbungskosten bzw. Betriebsausgaben an, wenn es sich entweder - was hier unstreitig nicht vorliegt - um eine typische Berufskrankheit handelt oder der Zusammenhang zwischen der Erkrankung und der Berufsausübung (eindeutig) feststeht (vgl. BFH-Urteil vom 4. Oktober 1968 - IV R 59/68, BStBl II 1969, 179) bzw. "unzweifelhaft" (vgl. BFH-Urteil vom 6. Juni 1957 - IV 158/56 U, BStBl III 1957, 286) bzw. "offenkundig" oder "offensichtlich" ist (vgl. BFH-Urteil vom 9. Februar 1962 - VI 10/61 U, BStBl III 1962, 235; von Bornhaupt in Kirchhoff-Söhn-Mellinghoff -KSM- EStG, § 9 Rnr. B 504 bis 506).
  • FG Sachsen, 26.10.2010 - 5 K 435/06

    Werbungskostenabzug der Behandlungskosten für die Mensendieck-Methode einer an

    Von der Rechtsprechung sind zum Beispiel die Behandlungskosten von Vergiftungserscheinungen eines Chemikers, der Staublunge eines Bergmanns, des Sportunfalls eines Profifußballers, der Strahlenschäden eines Röntgenarztes (vgl. Schmidt/Heinicke EStG § 4 Rz 520, Krankheitskosten), Gelbsucht eines Arztes (BFH-Urteil IV 158/56 U Bl 32 Rb), und die Aufwendungen für stimmtherapeutische Übungen einer Lehrerin (Urteil des Finanzgerichts München vom 19. Oktober 1993 12 K 3114/91, juris) als Werbungskosten bzw. Betriebsausgaben anerkannt worden.
  • BFH, 09.02.1962 - VI 10/61 U

    Voraussetzungen für die Anerkenung von Krankheitskosten als Werbungskosten

    Die neue Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs erkennt darüber hinaus die Krankheitskosten als Betriebsausgaben oder Werbungskosten an, wenn im einzelnen Fall der Zusammenhang zwischen dem Beruf und der Entstehung der Erkrankung offenkundig ist, besonders bei allen körperlichen Schäden, die der Steuerpflichtige bei der Ausübung seines Berufs oder auf dem Weg zur Arbeitsstätte durch Unfall erlitten hat (Urteile des Bundesfinanzhofs IV 158/56 U vom 6. Juni 1957 BStBl 1957 III S. 286, Slg. Bd. 65 S. 136; IV 196/59 S vom 13. Oktober 1960, BStBl 1960 III S. 511, Slg. Bd. 71 S. 699) Der Senat tritt dieser Rechtsprechung bei.
  • FG Köln, 24.06.2004 - 2 K 3877/02

    Kostenübernahme für Raucherentwöhnung steuerpflichtiger Arbeitslohn

    Der Senat sieht sich in seiner Überzeugung dadurch bestätigt, dass seit jeher eine steuerrechtliche Berücksichtigung von Krankheitskosten im einkünfterelevanten Bereich nur dann möglich ist, wenn es sich um Erkrankungen handelt, die einen engen und unmittelbaren Bezug zur Einkunftsquelle haben (BFH-Urteile vom 26.03.1965 VI 150/64 U, BFHE 82, 308, BStBl III 1965, 358; vom 06.06.1957 IV 158/56 U, BFHE 65, 136, BStBl III 1957, 286).
  • BFH, 11.05.1962 - VI 55/61 U

    Maßgeblichkeit einer von den Steuerpflichtigen bürgerlich-rechtlich ernsthaft

    Der Bundesfinanzhof wende aber im Interesse einer gleichmäßigen Besteuerung die typische Betrachtungsweise an und halte an der Typisierung auch jetzt noch unter der Voraussetzung fest, daß nicht über offensichtliche Besonderheiten des Einzelfalles hinweggegangen und ungleiche Fälle gleichbehandelt würden (Urteile I 256/55 U vom 25. September 1956, BStBl 1957 III S. 2, Slg. Bd. 64 S. 3; IV 158/56 U vom 6. Juni 1957, BStBl 1957 III S. 286, Slg. Bd. 65 S. 136; sowie die dort zitierte Rechtsprechung).
  • BFH, 04.10.1968 - IV R 59/68

    Angehörige freier Berufe - Herzinfarkt - Typische Berufskrankheit -

    Kosten, die ein Angehöriger eines freien Berufes aufwendet, um seine Gesundheit wiederherzustellen, sind nur dann als Betriebsausgaben berücksichtigungsfähig, wenn es sich um eine typische Berufskrankheit handelt oder wenn der Zusammenhang zwischen der Erkrankung und dem Beruf eindeutig feststeht (vgl. BFH-Urteile VI 150/64 U vom 26. März 1965, BFH 82, 308, BStBl III 1965, 358; IV 158/56 U vom 6. Juni 1957, BFH 65, 136, BStBl III 1957, 286).
  • BFH, 26.05.1959 - I 32/58 S

    Beachtlichkeit ernsthaft vereinbarter und durchgeführter

    Eine verallgemeinernde (typische) Betrachtung dieser Art ist bereits in der Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 520/53 U a.a.O. abgelehnt worden; sie ist mit den einkommensteuerlichen Auslegungsgrundsätzen nicht zu vereinbaren (Entscheidungen des Bundesfinanzhofs IV 158/56 U vom 6. Juni 1957, BStBl 1957 III S. 286, Slg. Bd. 65 S. 136; I 231/56 S vom 3. Dezember 1957 - unter III 4 -, BStBl 1958 III S. 27, Slg. Bd. 66 S. 66).
  • BFH, 26.03.1965 - VI 150/64 U

    Rechtmäßigkeit der Gewährung eines Pauschbetrages für außergewöhnliche

    Der Bundesfinanzhof habe im Urteil IV 158/56 U vom 6. Juni 1957 (BStBl 1957 III S. 286, Slg. Bd. 65 S. 136) Bedenken geäußert, ob die infektiöse Gelbsucht bei einem Chirurgen eine typische Berufskrankheit sei.
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